Bund und Kantone verstärken die Labororganisation für die Messung von Radioaktivität in Lebensmitteln im Ereignisfall
Bei einem Ereignis mit vermuteter oder tatsächlicher Freisetzung von Radioaktivität gibt es einen grossen Bedarf nach Kontrollmessungen bei Lebensmitteln und Landwirtschaftsprodukten. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS hat in Zusammenarbeit mit sieben Kantonen die Messkapazität erweitert, um im Ereignisfall die beteiligten Kantonslaboratorien koordiniert für die Messung von Lebensmitteln und damit für den Schutz der Bevölkerung einzusetzen.
Aktuell
Arbeitstreffen mit Staatsrat Vassilis Venizelos
Michaela Schärer, Direktorin des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (BABS), ist im Rahmen ihrer Treffen mit den für den Bevölkerungsschutz zuständigen kantonalen Behörden zu einem wichtigen Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern des Kantons Waadt zusammengekommen.
70 Jahre Haager Abkommen von 1954
Das Haager Abkommen von 1954 jährt sich 2024 zum 70. Mal und das 2. Protokoll von 1999 zum 25. Mal. Die Gruppe Kulturgüterschutz des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz beteiligt sich an den Feierlichkeiten mit diversen Aktionen und Events und informiert die Öffentlichkeit darüber.
Top-Vorhaben BABS
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS verantwortet auf Stufe Bund mehrere Gross- und Teilprojekte sowie Vorhaben – zum Beispiel den Werterhalt Polycom 2030, die Entwicklung sowie die Implementierung eines Sicheren Datenverbundnetzes (SDVN) oder die Erstellung eines Lageverbund-Systems.
Krieg in der Ukraine
Beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS sowie bei den Kantonen und Gemeinden gehen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine zahlreiche Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern ein. Aktuelle Informationen zum Bevölkerungsschutz finden Sie auf dieser Seite.
Medienmitteilungen
Arbeitstreffen mit Staatsrat Vassilis Venizelos
Michaela Schärer, Direktorin des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (BABS), ist im Rahmen ihrer Treffen mit den für den Bevölkerungsschutz zuständigen kantonalen Behörden zu einem wichtigen Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern des Kantons Waadt zusammengekommen.
Bund und Kantone verstärken die Labororganisation für die Messung von Radioaktivität in Lebensmitteln im Ereignisfall
Bei einem Ereignis mit vermuteter oder tatsächlicher Freisetzung von Radioaktivität gibt es einen grossen Bedarf nach Kontrollmessungen bei Lebensmitteln und Landwirtschaftsprodukten. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS hat in Zusammenarbeit mit sieben Kantonen die Messkapazität erweitert, um im Ereignisfall die beteiligten Kantonslaboratorien koordiniert für die Messung von Lebensmitteln und damit für den Schutz der Bevölkerung einzusetzen.
Strategisches Treffen mit Frankreich zur Krisenbewältigung im Bevölkerungsschutz
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) hat seine internationalen Kooperationen weiter vertieft. Nach erfolgreichen Treffen mit Italien und Deutschland in diesem Jahr fand dieser Tage in Paris ein weiteres strategisches Treffen mit der französischen Direction générale de la sécurité civile et de la gestion des crises statt. Im Mittelpunkt standen der Austausch über den Schutz der Bevölkerung und die gemeinsame Bewältigung aktueller Herausforderungen.
Zusammenarbeit und Ereigniskommunikation im Fokus. Erste Bilanz zur Gesamtnotfallübung 2024 ist positiv
Vom 5. bis 7. November 2024 haben zahlreiche Organisationen des Bevölkerungsschutzes im Rahmen der Gesamtnotfallübung 2024 die Bewältigung eines Unfalls im Kernkraftwerk Gösgen geübt. Fokus der Übung waren die Zusammenarbeit der beteiligten Stellen und die Krisenkommunikation. Das erste Fazit ist positiv.
Gesamtnotfallübung 2024 mit dem Kernkraftwerk Gösgen
Vom 5. bis 7. November üben Stellen des Bundes, der Kantone sowie technische Betriebe wie SBB, Postauto und Swissgrid die Bewältigung eines Unfalls im Kernkraftwerk Gösgen (KKG). Schwerpunkte der Übung sind neben dem Notfallschutz im Kraftwerk Vorbereitungsarbeiten einer grossräumigen Evakuierung. Zur Übung gehören Helikopterflüge und der Einsatz von Messequipen. Gesamtnotfallübungen finden alle zwei Jahre statt.