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Aufgaben des BABS

ABC-Schutz

Der ABC-Schutz umfasst alle Massnahmen zur Abwehr und Vermeidung atomarer (A), biologischer (B) und chemischer (C) Bedrohungen und Gefahren.

Führungs- und Einsatzkommunikationssysteme

Das BABS entwickelt und betreibt sichere Kommunikationsnetze für die Behörden und Organisationen für Rettung und Sicherheit oder koordiniert entsprechende Arbeiten. Zu diesen Systemen gehören Polycom, SDVS (Sicheres Datenvebundsystem) und MSK(Mobile breitbandige Sicherheitskommunikation).

Gefährdungen und Risiken

Im Bevölkerungsschutz bilden Gefährdungs- und Risikoanalysen die Grundlage zur Massnahmenplanung in den Bereichen Prävention und Vorsorge zur Bewältigung von Katastrophen und Notlagen.

Kompetenzzentrum Ausbildung

Das Eidg. Ausbildungszentrum Schwarzenburg bietet Ausbildungen im Bereich Zivil- und Bevölkerungsschutz an. Die Infrastruktur steht auch für Tagungen und Seminare zur Verfügung."

Nationaler Verbund Katastrophenmedizin KATAMED (ehemals Koordinierter Sanitätsdienst KSD)

Im Rahmen dessen wurde eine Umbenennung des KSD zu Nationaler Verbund Katastrophenmedizin KATAMED beschlossen. Im BABS wurde der Fachbereich Partnerverbund zum Fachbereich Katastrophenmedizin KATAMED umbenannt.  Mit der Neuausrichtung und Umbenennung des KSD in KATAMED, den Nationalen Verbund Katastrophenmedizin, sollen die Partner des Gesundheitswesens der Schweiz gemeinsam besser auf Ausnahmesituationen vorbereitet werden. Gemäss der Vision «Gemeinsam. Stärker. Helfen.» sollen die Aufgaben im KATAMED-Verbund erfüllt werden. Dem BABS kommt die Rolle eines Katalysators und Wegbereiters zu. Das Gesundheitswesen bleibt in allen Lagen in der Hoheit der Kantone. Der Aufgabenbereich dieses Verbundes umfasst die Bewältigung von Ausnahmesituationen im Gesundheitswesen. Dazu zählen Grossereignisse, Katastrophen, Notlagen und bewaffnete Konflikte, die mehrere Kantone, die ganze Schweiz oder das grenznahe Ausland betreffen, Ausnahmesituationen, die eine grosse Anzahl von Patienten und Patientinnen zur Folge haben oder die besonders schwerwiegende gesundheitliche Folgen verursachen.

Kulturgüterschutz

Sichern und respektieren – diese beiden Hauptforderungen gilt es beim Schutz von Kulturgütern gemäss Haager Abkommen von 1954 zu befolgen.

Ressourcenmanagement Bund

Das Ressourcenmanagement Bund (ResMaB) koordiniert den Einsatz aller auf Stufe Bund verfügbaren Ressourcen.

Schutz Kritischer Infrastrukturen

Der Schutz kritischer Infrastrukturen hat zum Ziel, die Verfügbarkeit von wichtigen Gütern und Dienstleistungen wie Energie, Verkehr oder Kommunikation zu gewährleisten.

Schutzbauten

Schutzbauten werden primär für den Fall des bewaffneten Konflikts erstellt, können aber auch bei Katastrophen und in Notlagen genutzt werden. Man unterscheidet zwischen Schutzanlagen und Schutzräumen.

Krisenorganisation der Bundesverwaltung

Eine Krise wird als eine aussergewöhnliche Situation definiert, die mit den bestehenden Strukturen der Bundesverwaltung nicht mehr bewältigt werden kann.

Notfalltreffpunkte (NTP)

Die Notfalltreffpunkte dienen der Bevölkerung als erste Anlaufstelle bei Schadenereignissen von grosser Tragweite, Katastrophen und Notlagen.