Ausbildung im Bevölkerungsschutz
Ausrichtung auf Katastrophen und Notlagen
Die Ausbildung im Bevölkerungsschutz ist primär auf die Bewältigung von Katastrophen und Notlagen ausgerichtet und Sache der Kantone. Jede Partnerorganisation organisiert ihre fachspezifische Ausbildung selbständig. Das Leitbild Bevölkerungsschutz fordert eine einsatzbezogene Ausbildung unter Nutzung der Synergien zwischen den Partnerorganisationen.
Unterstützung des BABS
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS unterstützt die Kantone bei der Ausbildung im Bevölkerungsschutz. Es bildet teilweise selber aus: Im Vordergrund stehen Ausbildungen, die hauptamtliches Lehrpersonal mit besonderen Fachkenntnissen oder eine aufwändige Infrastruktur erfordern und die auf Stufe Bund wirtschaftlicher erfolgen kann. Damit im Ereignisfall die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Führungsstufen gewährleistet ist, unterstützt das BABS die Kantone insbesondere bei der Ausbildung der Führungsorgane und bietet für die kantonalen Führungsorgane periodische Weiterbildungen an. Im Zivilschutz legt der Bund in Absprache mit den Kantonen den Ausbildungsrahmen fest und schafft die Grundlagen für eine einheitliche Ausbildung.
Eidgenössisches Ausbildungszentrum
In Schwarzenburg BE verfügt das BABS mit dem Eidgenössischen Ausbildungszentrum EAZS über eine zeitgemässe Ausbildungsinfrastruktur. Hier ist beispielsweise auch das Kompetenzzentrum für die Polycom-Ausbildung (Nationales Sicherheitsfunknetz) eingerichtet.
Dokumente
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„Üben für den Ernstfall“ (Zeitschrift Bevölkerungsschutz, Nummer 18 / März 2014)
PDF, 32 Seiten, 3 MB, Deutsch
Kilchermatt 2
CH-3150 Schwarzenburg
- Tel.
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Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS
Geschäftsbereich Ausbildung
Kilchermatt 2
CH-3150 Schwarzenburg