Zivilschutz
Einsatz des Zivilschutzes
Der Zivilschutz kann zu verschiedensten Einsätzen aufgeboten werden, insbesondere bei Grossereignissen, Katastrophen und Notlagen.
Schutzbauten
Schutzbauten werden primär für den Fall des bewaffneten Konflikts erstellt, können aber auch bei Katastrophen und in Notlagen genutzt werden. Man unterscheidet zwischen Schutzanlagen und Schutzräumen.
Die Geschichte des Schweizer Zivilschutzes
Seit 1963 ist der Zivilschutz in der Schweiz auf Bundesebene geregelt. Heute ist er aber nicht mehr auf die Kriegsbedrohung, sondern auf Katastrophen und Notlagen ausgerichtet.
Organisation des Zivilschutzes
Der Zivilschutz ist auf Bundes- und kantonaler Stufe geregelt, Träger des Zivilschutzes sind aber meist die Gemeinden und Regionen.
Das Einsatzmaterial im Zivilschutz
Das Einsatzmaterial des Zivilschutzes wird primär für die Bewältigung von Katastrophen und Notlagen beschafft. Meist ist die Gemeinde Eigentümerin dieses Materials und dafür verantwortlich.
Schutzdienstpflicht: die Dienstpflicht im Zivilschutz
Männer mit Schweizer Bürgerrecht sind schutzdienstpflichtig, sofern sie für die Schutzdienstleistung tauglich sind und nicht Militär- oder Zivildienst leisten.
Das internationale Schutzzeichen des Zivilschutzes
Das Zusatzprotokoll zu den Genfer Abkommen vom 12. August 1949 über den Schutz der Opfer internationaler bewaffneter Konflikte definiert ein internationales Schutzzeichen des Zivilschutzes.