22.08.2023
Informationen rund um die Schutzräume
Die wichtigsten Informationen über die Schutzräume in der Schweiz sind ab sofort in einer reich illustrierten Übersicht festgehalten. Die Zusammenstellung richtet sich an die Bevölkerung und insbesondere an Eigentümerinnen und Eigentümer von Schutzräumen. Die Webversion lässt sich wie eine gedruckte Broschüre durchblättern und ist mit Animationen versehen.
31.07.2023
Experten ersetzen beschädigte Antenne
Ein Sturm fegte am Montag, 24. Juli 2023 über die Stadt La Chaux-de-Fonds. Auch eine Antenne des Funksystems Polycom, das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) zusammen mit den Kantonen und dem Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) erneuert wird, wurde beschädigt.
27.06.2023
ABC-Grossübung im Berner Oberland
Deutschland und die Schweiz übten den Ernstfall in sechs anspruchsvollen Szenarien mit chemischen, radioaktiven und biologischen Agenzien/Gefahrstoffen.
31.01.2023
Informationen zur Schutzdienstpflicht
Die wichtigsten Informationen zum Dienst im Zivilschutz sind ab sofort in einer kompakten Übersicht aufgeführt. Die Zusammenstellung richtet sich insbesondere an Zivilschutzangehörige und deren Arbeitgebende.
14.07.2022
Zum Ende einer langen Karriere im Bevölkerungsschutz
Ende Juni 2022 ist Christoph Flury, Vizedirektor des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz BABS und Chef des Geschäftsbereichs Zivilschutz, in Pension gegangen. Mitten im Trubel der letzten Arbeitstage stand er für ein paar Fragen zu seiner Karriere und zum Bevölkerungsschutz zur Verfügung.
15.06.2022
Alle halfen mit – denn es musste schnell gehen
Der Regionalen Zivilschutzorganisation Toggenburg ist es gelungen, innert nur drei Tagen ein leerstehendes, unmöbliertes und technisch veraltetes Gebäude instand zu setzen und als Durchgangszentrum für ankommende Geflüchtete aus der Ukraine in Betrieb zu nehmen. Dabei erwiesen sich auch das lokale Beziehungsnetz der Zivilschutzangehörigen und Übersetzungs-Apps als äusserst hilfreich.
01.06.2022
Der Einsatz «UCRAINA» im Tessin
Dem Tessiner Zivilschutz kommt bei der Betreuung von Geflüchteten aus der Ukraine mehr als nur eine unterstützende Funktion zu. Er bildet in Zusammenarbeit mit seinen Partnerorganisationen den Dreh- und Angelpunkt für den laufenden Einsatz.
09.05.2022
Mit Goodwill und gesundem Menschenverstand
Während der Corona-Pandemie konzentrierte sich der Einsatz der Zivilschutzangehörigen auf vielfältige Aushilfsdienste. Aktuell ist viel organisatorisches Geschick gefragt. Ein Besuch in der grössten Erstankunftsstelle der Stadt Zürich für Geflüchtete aus der Ukraine.
29.04.2022
Die Zivilschutzorganisation ZSO Bern plus sprang gleich doppelt ein
Während sechs Wochen waren 12 bis 14 Angehörige der Zivilschutzorganisation ZSO Bern plus dafür besorgt, dass sich die in Bern in einer Zivilschutzanlage untergebrachten Geflüchteten so wohl wie möglich fühlen konnten. Zudem war die ZSO auch massgeblich daran beteiligt, für die ukrainische Botschaft zwei Logistikcenter in Betrieb zu nehmen.
25.04.2022
KV-Luft schnuppern im Bundesamt für Bevölkerungsschutz
« Wäre das KV vielleicht etwas für mich?» - unter diesem Motto lädt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS Jugendliche ein zum Berufsentdeckungstag KV beim BABS in Bern. Die Veranstaltung findet am 25. Mai und am 10. Juni statt.
13.04.2022
Krieg in der Ukraine: Aufnahme von schutzsuchenden Personen im Kanton Waadt
In der Schweiz und damit auch im Kanton Waadt kommen derzeit immer mehr Geflüchtete aus der Ukraine an. Der kantonale Führungsstab des Kantons Waadt arbeitet zusammen mit sämtlichen betroffenen kantonalen Stellen und dem kantonalen Migrationsamt mit Hochdruck daran, die Aufnahme dieser schutzsuchenden Personen vorzubereiten.
07.04.2022
Ukraine: Der Zivilschutz unterstützt das Staatssekretariat für Migration (SEM)
Die Fluchtbewegungen aufgrund des Krieges in der Ukraine stellen die Asylstrukturen in der Schweiz vor grosse Herausforderungen. Zur Unterstützung des Staatssekretariats für Migration (SEM) hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 6. April 2022 den Zivilschutz aufgeboten. Der Zivilschutz wird das SEM bei der Notfallunterbringung von Schutzsuchenden unterstützen.
06.04.2022
Nothilfe-Einsatz aufgrund des Krieges in der Ukraine
Die aktuelle Situation unterscheidet sich stark von der Flüchtlingskrise im Jahr 2015. Damals gab es eine Vorlaufzeit, in der Unterkünfte und die Verteilung der geflüchteten Personen vorbereitet werden konnte. Dieses Mal musste alles schnell gehen – im Kanton Luzern fuhr die ZSOpilatus den Betrieb für den Nothilfe-Einsatz innerhalb kürzester Zeit hoch und bewies wie flexibel sie auf solche Ereignisse reagieren kann.
28.03.2022
Zivilschutz hilft mit, leerstehendes Altersheim in «Flüchtlings-Hotel» zu verwandeln
SRF 10vor10 zeigt in einer Reportage aus dem St. gallischen Kirchberg, wie der Zivilschutz mithilft ein seit Jahren leerstehendes Altersheim innert nur drei Tagen als Unterkunft für die ankommenden Kriegsflüchtenden aus der Ukraine vorzubereiten. Dutzende Betten mussten zusammengebaut und eine angemessene Rezeption für den Empfang hergerichtet werden.
09.07.2021
Ausfall Notrufnummern
Nach dem Ausfall der Notrufnummern am späten Donnerstagabend (08.07.2021) haben viele Kantone Alertswiss verwendet, um der Bevölkerung alternative Nummern bekannt zu geben. Es ist wichtig, dass die Bevölkerung die Alternativnummern kennt und diese Information auch an andere, eventuell von einem Notfall betroffene Menschen weitergeben kann.
01.07.2021
Der Zivilschutz Solothurn stützt sich auf erprobtes Impfkonzept
In der ganzen Schweiz wird in rekordverdächtigem Tempo geimpft. Vielerorts unterstützt der Zivilschutz die gross angelegten Kampagnen. Im Kanton Solothurn übernimmt er eine leitende Rolle im Betrieb der grossen Impfzentren. Dabei kann er sich Erfahrungen zunutze machen, die er in den letzten Jahren bei der Vorbereitung eines Pandemieszenarios gesammelt hat.
16.06.2021
EAZS: Neuer digitaler Formularservice
Das Eidgenössische Ausbildungszentrum Schwarzenburg (EAZS) hat verschiedene Digitalisierungsvorhaben initiiert. Eines davon ist der neue digitale Formularservice, über den Anmeldungen und Dispensationsgesuche von Modulteilen ab sofort elektronisch erfolgen. Damit wird die Anmeldung für die nicht schutzdienstpflichtigen Teilnehmenden erleichtert und vereinfacht.
03.06.2021
«Flexibilität war während des gesamten COVID-19-Einsatzes wesentlich»
Die Nationale Alarmzentrale NAZ verfolgt regelmässig die Entwicklung der bevölkerungsschutzrelevanten Lage im In- und Ausland. Begonnen hat das COVID-19-Ereignis im Ausland. Am 24. Januar 2020 wurde der Bundesstab Bevölkerungsschutz BSTB durch das Bundesamt für Gesundheit BAG für eine erste Direktorenkonferenz in die Lageentwicklung COVID-19 einbezogen. Seit dem 13. Februar 2020 ist die NAZ offiziell im Einsatz und hat seither verschiedene Aufgaben zugunsten der Bewältigung der COVID-19-Pandemie übernommen.
25.05.2021
Handbuch Zivilschutz vollständig überarbeitet
Das Handbuch «Der Zivilschutz. Grundlagen – Auftrag – Einsatz» wurde aktualisiert und steht nun in vollständig überarbeiteter Form zur Verfügung. Den Zivilschutzangehörigen, die die Grundausbildung absolvieren, wird es ab Juni 2021 in Papierform ausgehändigt. Darüber hinaus ist es als PDF-Datei frei zugänglich.
20.05.2021
"Die Situation vor Ort bestimmt die Aktion"
In den Kriegen beim Zerfall Jugoslawiens, im Irak, in Syrien oder Afghanistan wurden Kulturgüter immer wieder zur Zielscheibe von Angriffen und Zerstörung. Rino Büchel war an vielen Arbeiten beteiligt, welche den Schutz von Kulturgut auf internationaler Ebene verbessern sollten. Nach unserem Gespräch über die Tätigkeiten in der Schweiz stehen die Aktivitäten im internationalen Bereich im Fokus des zweiten Teils unseres Interviews.
17.05.2021
"Ein immenser Reichtum auf so kleinem Raum"
Rino Büchel hat einen kleinen aber feinen – und im Notfall eminent wichtigen – Bereich des Bevölkerungsschutzes in den letzten Jahrzehnten wesentlich mitgestaltet. Nicht zuletzt dank seiner Anstrengungen geniesst der Kulturgüterschutz (KGS) der Schweiz international hohes Ansehen. Die Kulturgüter in der Schweiz gehören zu den bestgeschützten weltweit. Ende Mai geht der Chef Kulturgüterschutz im Bundesamt für Bevölkerungsschutz in Pension. Im ersten Teil unseres Interviews blickt er zurück auf die Entwicklung des KGS in der Schweiz, und er betont, wie wichtig es ist, zum kulturellen Reichtum der Schweiz Sorge zu tragen.
12.05.2021
Die ABC-Spezialistinnen und Spezialisten des Neuenburger Zivilschutzes beim Einsatz in der Impfkampagne
Wie in den anderen Kantonen steht der Zivilschutz auch in Neuenburg im Rahmen der Covid-19-Krise im Einsatz. Während die Zivilschutzleistenden aufgeboten wurden, um den Behörden sowohl bei Hilfs-, Logistik- und Führungsunterstützungsaufgaben als auch bei der Vereinbarung von Impfterminen oder bei den Erhebungen in den Contact-Tracing-Zentren zur Seite zu stehen, wurde den Angehörigen der kantonalen ABC-Zelle eine Sonderaufgabe in den Impfzentren übertragen.
26.04.2021
Man kennt den Zivilschutz jetzt besser, vertraut ihm und traut ihm etwas zu
War im ersten Zivilschutzeinsatz im Rahmen der Coronapandemie noch vieles neu, konnte im zweiten Engagement von November bis März auf die Erfahrung aus dem ersten Einsatz aufgebaut werden.
Im Kanton Bern wurden Einsätze auf Stufe Kanton bewilligt und koordiniert, jedoch auf der Stufe der regionalen Zivilschutz-Kommandanten geführt. Stephan Zellmeyer, Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz im Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär des Kantons Bern, und Martin von Gunten, Kommandant der Zivilschutzorganisation (ZSO) Niesen, tauschen ihre Erfahrungen aus.
26.03.2021
Seit einem Jahr im Corona-Einsatz: der Zivilschutz Genf
Der Genfer Zivilschutz ist früh mobilisiert worden. Und er wird auch bis zum Schluss im Einsatz stehen. Tausende von Diensttagen wurden zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie geleistet und ein breites Aufgabenspektrum erfüllt, vom Einsatz in der Leichenhalle bis zur Unterstützung der Gesundheitseinrichtungen im Rahmen der Teststrategie.
05.03.2021
Mittendrin: Mona Vetsch als Zivilschützerin
Mit vollem Einsatz stemmen Zivilschutzangehörige und Freiwillige das Covid-19-Impfzentrum im aargauischen Windisch. Während drei Tagen hat Mona Vetsch für die SRF Sendung «Mona mittendrin» die Zivilschutzorganisation Brugg Region bei ihrer Arbeit im Impfzentrum aktiv unterstützt.
04.03.2021
SRF Schweiz Aktuell zu Besuch in der NAZ
Die Nationale Alarmzentrale NAZ sorgt rund um die Uhr für die Übersicht der Lage in der Corona-Pandemie. Das Schweizer Fernsehen SRF war am 2. März für die Sendung «Schweiz Aktuell» zu Besuch im Führungsraum der NAZ in Bern.
12.02.2021
Kanton Waadt: Impfspezialisten des Zivilschutzes im Einsatz
Auch der Kanton Waadt setzt mobile Impfteams ein, um in medizinischen Institutionen und Heimen die COVID-19-Impfungen vorzunehmen. Der Zivilschutz stellt das Personal für die Administration und Logistik der Teams. Zur Verstärkung des medizinischen Fachpersonals setzt er auch eigene Impfspezialisten ein. Diese wurden in Zusammenarbeit mit dem Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV) speziell für diesen Einsatz ausgebildet. Dem medizinischen Fachpersonal vorbehalten bleibt die Vorbereitung der Impfdosen.
08.02.2021
NAZ Bern: Kommunikations-Knotenpunkt während Corona
Wer gibt in der Schweiz den Ton an bei der Corona-Bekämpfung? Das Bundesamt für Gesundheit, würden wohl die meisten antworten. Doch viele Fäden der Corona-Massnahmen laufen in der Nationalen Alarmzentrale des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz zusammen. Ein Besuch in Bern.
04.02.2021
Der Zivilschutz Pratteln im Impfeinsatz
Seit dem 4. Januar 2021 wird im Impfzentrum Feldreben Muttenz die Baselbieter Bevölkerung gegen Covid-19 geimpft. Der Zivilschutz Pratteln war bereits ab dem 18. Dezember 2020 im Einsatz für den Aufbau von Impfboxen, Check-in/out, einem Arztzimmer und der Wartezone. Zeitgleich begannen zwei mobile Impfteams ihre Arbeit in den Alters- und Pflegeheimen. Der Zivilschutz sorgte für den Transport von Personal und Material.
29.01.2021
Zivilschutz Aargau: Mobile Impfteams für den "Kanton der Regionen"
Der Kanton Aargau nutzt mobile Impfteams, um in Altersheimen und Behinderteneinrichtungen Risikopersonen und Betreuungspersonal gegen COVID-19 zu impfen. Die Teams bestehen aus medizinischen Fachpersonen und Zivilschützerinnen/Zivilschützern. Seit Mitte Januar sind zehn Teams parallel im Einsatz, um die Impfkampagne an rund 200 Impfstandorten durchzuführen.
18.12.2020
Die Nationale Alarmzentrale unterstützt bei der Bewältigung der COVID-19-Pandemie
Seit Mitte Oktober haben die Ansteckungen mit COVID-19 und die damit einhergehenden Hospitalisierungen in der Schweiz wieder stark zugenommen. Die Nationale Alarmzentrale (NAZ) hat ihre Tätigkeiten zugunsten der Bewältigung der COVID-19-Pandemie daher intensiviert. Die NAZ steht deshalb in engem Austausch mit der Task Force des BAG und verschiedenen Arbeitsgruppen.
14.12.2020
Corona-Krise: Bewährtes Aufgabenspektrum für den Zivilschutz im Kanton Luzern
Auch während der zweiten Welle der Corona-Pandemie steht im Kanton Luzern der Zivilschutz im Einsatz. Die Zivilschutzangehörigen erfüllen dabei ein Aufgabenspektrum, welches sich während der ersten Welle im Frühjahr 2020 bereits bewährt hat. Kantonsweit sind seit Mitte Oktober wöchentlich rund 45 Angehörige des Zivilschutzes im Einsatz.
09.12.2020
Einsatz in einem Spital: Bericht eines Schutzdienstpflichtigen in der Intensivpflege
Angesichts der zweiten COVID-19-Welle werden wieder alle verfügbaren Kräfte mobilisiert, um das Gesundheitssystem zu unterstützen und eine Überlastung zu vermeiden. Eine der vielen Aufgaben des Waadtländer Zivilschutzes ist die Unterstützung des Intensivpflegepersonals in den Spitälern, beim Positionieren von beatmeten Patienten in die sogenannte Bauchlage. Diese Aufgabe, die in der ersten Pandemiewelle die Sanitätsabteilungen der Armee übernommen hatten, wird nun dem Zivilschutz übertragen.
04.12.2020
Der Zivilschutz stemmt sich der zweiten Welle entgegen
Auch in der zweiten Pandemiewelle gilt: Der Zivilschutz ist da, wenn man ihn braucht. Während sein Einsatz nach der ersten Welle stark reduziert wurde, wird das Aufgebot nun angepasst an die Situation in den jeweiligen Kantonen verstärkt. Ende November unterstützten rund 1500 Angehörige des Zivilschutzes vor allem Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die grössten Einsätze finden gegenwärtig in der Waadt, im Wallis und in Genf statt.
18.11.2020
Coronavirus: Zweites Aufgebot des Bundesrates für den Zivilschutz
Zur Bewältigung der Corona-Krise in der Schweiz hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 18. November 2020 ein weiteres Aufgebot von Schutzdienstpflichtigen beschlossen. Es umfasst ein Kontingent von maximal 500'000 Diensttagen und gilt bis zum 31. März 2021. Mit dem Aufgebot entspricht der Bundesrat einem Begehren der Kantone, in denen zunehmend Gesundheitseinrichtungen um rasche Unterstützung durch den Zivilschutz ersuchen.
11.11.2020
Neuerungen im Zivilschutz
Sie desinfizieren Rettungsfahrzeuge, triagieren in Spitalzugängen die Ankommenden, betreuen Hotlines und Contact Tracings oder kaufen einfach für betagte Menschen ein: Die Zivilschützerinnen und Zivilschützer erledigen im ganzen Land unterschiedlichste Aufträge und leisten den grössten Zivilschutzeinsatz der Geschichte. Gleichzeitig ändern sich ihre rechtlichen Grundlagen.
07.07.2020
"Ein Einsatz von neuer Dimension"
Am 30. Juni 2020 ist das vom Bundesrat bewilligte gesamtschweizerische Aufgebot des Zivilschutzes beendet worden. Im Interview zieht BABS-Vizedirektor Christoph Flury eine kurze Bilanz.
15.06.2020
Eine Drehscheibe für alle Informationen
Der Bund ordnete die Schutzmassnahmen zur Pandemiebewältigung an – und die Kantone sorgten für deren unmittelbare Umsetzung. Für das dreisprachige Graubünden war die Kommunikation in der Krise eine spezielle Herausforderung.
03.06.2020
Der Zivilschutz unterstützt das COVID Care Team Graubünden
Mit den sinkenden Fallzahlen und der beginnenden «Containment»-Phase der Pandemiebekämpfung wird das Contact Tracing zu einem wichtigen Instrument, um die Weiterverbreitung des Corona-Virus einzugrenzen. Der Zivilschutz spielt bei der Rückverfolgung von Infektionsketten in Graubünden eine wesentliche Rolle. Aber auch sonst ist der Zivilschutz eine zuverlässige, breit einsetzbare und durchhaltefähige Einsatzorganisation in der Bewältigung der Pandemie.
29.05.2020
Funktionierende Kommunikation: das A und O in jeder Krise
Die Coronakrise zeigt eindrücklich, wie wichtig Kommunikationsmittel in der Ereignisbewältigung sind – gerade bei einem grossräumigen und komplexen Einsatz, wie er zurzeit im Gange ist. Das BABS betreibt und entwickelt verschiedene Alarmierungs- und Kommunikationssysteme für den Bevölkerungsschutz. Eines davon ist das sichere Funksystem Polycom.
25.05.2020
Die Uniform darf für einmal abgelegt werden
Der Zivilschutz leistete in den vergangenen Wochen sehr viele Einsatzstunden in Alterszentren. Dabei waren äusserst vielfältige Dienste gefragt. Dem Pflegepersonal und den Betagten gefiel die unkomplizierte und warmherzige Unterstützung.
19.05.2020
Desinfektionsmittel für die Schulen
Nach zweieinhalb Monaten Einsatz plant der Zivilschutz Wallis nun eine deutliche Reduktion seines Engagements. Zuvor wurden in einer letzten Grossaktion die Schulen des Kantons mit Desinfektionsmitteln und Schutzmaterial versorgt.
12.05.2020
Zürich: Kleine Teams als grosse Hilfe
Im Kanton Zürich unterstützt der Zivilschutz mit grossen Kontingenten das Gesundheitswesen, etwa bei der Triage in den Spitälern und beim Betrieb von Hotlines. Daneben werden kleine Gruppen eingesetzt, um die Verwaltung und Partnerorganisationen punktuell zu unterstützen. Diese "exotischen" Aufgaben unterstreichen die Flexibilität und Vielseitigkeit des Zivilschutzes.
08.05.2020
«Sechs- und Siebentagewochen sind die Regel»
Die halbe Schweiz harrt zu Hause aus, um sich vor einer Coronavirus-Infektion zu schützen. Für die Verantwortlichen der kantonalen Krisen- und Führungsstäbe bedeutet die Pandemie dagegen, kaum Zeit für Privates und die eigene Familie zu haben. Christophe Bifrare, Chef des Freiburger Führungsstabs, gibt persönliche Einblicke in diese ausserordentliche Lage.
06.05.2020
45'000 Diensttage für die Waadtländer Bevölkerung
Bis Ende April leistete der Waadtländer Zivilschutz über 45'000 Diensttage. Dies ist das grösste und längste Engagement in einer Notlage seit seiner Gründung im Jahr 1963. Die rund tausend Personen, die täglich im Dienst sind, erfüllen wesentliche Aufgaben zur Entlastung der kantonalen Institutionen. Die Durchhaltefähigkeit wird damit auf eine harte Probe gestellt.
01.05.2020
Angebote für die psychosoziale Betreuung
In Krisenlagen stehen Rettungskräfte und Einsatzleistende oft unter Stress; auch mit persönlich belastenden Situationen ist zu rechnen. Zum umfassenden Katastrophenmanagement gehört deshalb eine psychosoziale und emotionale Betreuung. Auch jetzt, bei der Bewältigung der Corona-Pandemie.
01.05.2020
Eine Einsatzequipe psychologische Nothilfe für Zivilschutzangehörige
Die Coronakrise verursacht auch psychische Belastungen. Seit Einberufung der Organisation zur Bewältigung von Katastrophen und ausserordentlichen Situationen des Kantons Genf (ORCA-GE) hat das Care-Team des Genfer Zivilschutzes fast 2500 Personen psychologisch betreut.
29.04.2020
«Das Milizsystem beweist die Einsatztauglichkeit»
Seit dem 28. Februar ist der Zivilschutz Appenzell Ausserhoden ZSAR im Einsatz gegen Corona. Für Oberstleutnant Samuel Signer, Leiter des ZSAR, gibt es in der jetzigen Phase zwei grosse Herausforderungen: Die Qualitätssicherung und die möglichst ressourcenschonende Vorbereitung auf die nächsten Ereignisphasen.
27.04.2020
Nationale Alarmzentrale unterstützt Kantone und BAG
Die Nationale Alarmzentrale (NAZ) ist die Fachstelle des Bundes für ausserordentliche Ereignisse. Als Teil des Bundesamts für Bevölkerungsschutz (BABS) übernimmt sie auch in der aktuellen Corona-Pandemie eine wichtige Rolle bei der Krisenbewältigung.
24.04.2020
Entscheiden aus eigener Verantwortung
Krisenlagen werden im Kanton Uri meistens durch Unwetter ausgelöst. Diesmal ist jedoch eine «unsichtbare Gefahr» zu bewältigen. Wie geht der kantonale Führungsstab mit einem ungewohnten Pandemie-Fall um?
23.04.2020
Zivilschützer aus dem ganzen Kanton im Dienst des Gesundheitswesens
Noch vor dem Bundesrat hat der Kanton Basel-Landschaft die Schliessung sämtlicher Geschäfte, die nicht der Grundversorgung dienen, beschlossen. Auch der Zivilschutz begann mit seiner Arbeit schon Ende Februar. Im Fokus steht die Unterstützung des Gesundheitswesens.
23.04.2020
Bundesrätin Viola Amherd in Freiburg
Bundesrätin Viola Amherd hat den Freiburger Zivilschutz besucht und sich mit dem Sicherheits- und Justizdirektor Maurice Ropraz ausgetauscht.
22.04.2020
Das Notspital in Nottwil wurde vom Zivilschutz in Rekordzeit errichtet.
Die regionalen Zivilschutzorganisationen (ZSO) Sursee und Emme errichteten in kürzester Zeit ein Notspital in Nottwil. Die temporären Räumlichkeiten bieten mehrere hundert zusätzliche Pflegeplätze. Sie dienen den bestehenden Spitälern als Entlastung für Patienten mit guten Heilungschancen.
21.04.2020
Das Labor Spiez in der "Swiss National COVID-19 Science Task Force"
Ende März hat der Bundesrat die "Swiss National COVID-19 Science Task Force" als wissenschaftliches Beratungsgremium eingesetzt, das die Behörden bei der Bewältigung der Coronavirus-Krise unterstützen soll. Das Labor Spiez ist in zwei Expertengruppen der Task Force involviert: In der Gruppe Diagnostics and testing zur Verbesserung der Laborkoordination und in der Gruppe Infection, Prevention and Control zur Bewältigung der Schutzmaskenproblematik. Im Verbund mit wissenschaftlichen Partnern kann das Labor Spiez seine Expertise damit künftig noch besser einbringen.
17.04.2020
Kommandozentrale: Stubentisch
Der Zivilschutz im Emmental ist bei der Bewältigung von Unwettern ein wichtiges Organ. Jetzt funktioniert er aber vor allem als Seniorenschützer. Die Führungskräfte der Zivilschutzregion Trachselwald PLUS beweisen in dieser Pandemiezeit, wie man sich selbst – privat und beruflich – neu organisieren muss.
16.04.2020
Zivilschutz Schaffhausen
Der Zivilschutz Schaffhausen steht seit Ende Februar mit unterschiedlichsten Aufträgen im Einsatz. Die lokale Verankerung, eine Vielfalt an Kompetenzen, um die Aufgaben zu erfüllen und ein flexibles Aufgebots- und Einsatzmodell gehören zu seinen Stärken. Der Kommandant des Zivilschutzes Schaffhausen, Oberstleutnant Christoph Kolb, zieht eine erste Zwischenbilanz.
14.04.2020
Covid-19, der Freiburger Zivilschutz im Einsatz
Zur Unterstützung der Spitäler und Pflegeheime wurde der Zivilschutz bereits Mitte März mobilisiert. Zunächst befasste sich das Zivilschutzkader mit der Planung der Aufgaben und deren Gesamtorganisation, danach wurden stufenweise Dutzende von Schutzdienstpflichtigen im Kanton aufgeboten. Zu den Aufträgen des Zivilschutzes gehören unter anderen die Unterstützung der Spitäler bei der "Triage" der Patienten, die Reinigung der Ambulanzfahrzeuge oder die Desinfektion verschiedener Spitalbereiche.
09.04.2020
Der grösste Einsatz der Geschichte
Der Kanton Zürich ist der am stärksten von der Pandemie betroffene Deutschschweizer Kanton. Engpässe in der Gesundheitsversorgung können nur mit vielfältigster Hilfe von Zivilschutzkräften behoben werden. Der Zivilschutz unterstützt zurzeit auch die Kantonsapotheke, um den akuten Mangel an Desinfektionsmitteln zu beheben.
08.04.2020
Der Zivilschutz Kreuzlingen hilft an der Grenze
Ein zusätzlicher Zaun hilft dabei, dass die Verhaltensanweisungen des Bundes auch an der Grenze in Kreuzlingen eingehalten werden. Errichtet wurde er vom Zivilschutz Kreuzlingen.
07.04.2020
Schutzmasken, Anzüge, Handschuhe für das Gesundheitswesen in der ganzen Schweiz
Das Lager des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (BABS) erfüllt eine wichtige Aufgabe bei der Bewältigung des Coronavirus: Von hier aus gehen täglich Lieferungen mit Schutzmaterial in die Kantone, wo Einsatzkräfte und Personal im Gesundheitswesen sie dringend benötigen. Das Schutzmaterial wurde in den letzten Jahren allerdings für ganz andere Szenarien beschafft.
07.04.2020
Armee und Zivilschutz gehen Hand in Hand
Die Mobilmachung der Schweizer Armee wurde mit einer breiten Berichterstattung in den Medien begleitet. Viel weniger Beachtung dagegen erhielt das Aufgebot des Zivilschutzes, obschon dieser teilweise schon länger als das Militär im Einsatz ist und einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Krise leistet.
06.04.2020
Kein Sturm, kein Brand, sondern eine Pandemie
Es ist Aufgabe des Zivilschutzes, sich für die verschiedensten Szenarien vorzubereiten. Auch wenn Naturkatastrophen in der Vergangenheit viel öfter geübt wurden als Pandemien, leistet der Zivilschutz im Kanton Zürich auch in dieser Situation wertvolle Unterstützungsarbeiten für das Gesundheitswesen, technische Betriebe und Blaulichtorganisationen.
06.04.2020
Bis zu 100 Zivilschützer, 350 Diensttage bis Ende März
Der Zivilschutz Schaffhausen ist bereits seit einem Monat im Einsatz gegen die Corona-Pandemie. Die Zivilschützer mit dem schwarz-gelben Widderwappen auf dem Ärmel betreiben die kantonale Hotline und sind mit einem grossen Aufgebot im Kantonsspital präsent. Sie unterstützen das Spitalpersonal und regeln beispielsweise die Zugänge zum Spital und zur Corona-Notfallstation.
03.04.2020
Ein Liftboy für Spitalbetten
In Frauenfeld steht das grösste provisorische Covid19-Zentrum der Schweiz bereit. Beim Aufbau arbeiteten das Spital und die regionale Zivilschutzorganisation Hand in Hand.
01.04.2020
Zivilschutzzelte vor dem Spital in Moutier
Die Zivilschutzorganisation Berner Jura hat bereits in den letzten Wochen mehrere Einsätze zugunsten der Bewältigung des Corona-Ereignisses geleistet und Material zur Verfügung gestellt. Vor dem Spital in Moutier wurden zwei Zelte aufgebaut. Nun bereitet sich die ZSO auf weitere Einsätze vor.
01.04.2020
Die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden läuft gut
Die Zivilschutzregion St. Gallen-Bodensee hat vor kurzem Einsatzbereitschaft erstellt, um das geplante Corona-Konsultationszentrum der Region St. Gallen zu unterstützen. Die Mobilmachung hat gut funktioniert, die eingesetzten Kräfte sind motiviert. Die einwandfreie Zusammenarbeit in den Gemeinden ist keinesfalls selbstverständlich, zumal die Zivilschutzregion per 1. Januar 2020 neu definiert wurde und vier ehemalige Regionen integriert hat.
27.03.2020
Der Zivilschutz Nidwalden hilft an allen Fronten im Kampf gegen Corona
Seit rund drei Wochen arbeiten Betreuer, Pioniere und Stabsassistenten des Zivilschutzes Nidwalden Seite an Seite mit dem Personal des Kantonsspitals, dem kantonalen Führungsstab und dem Amt für Asyl und Flüchtlinge. Ob Triage im Spital oder Helpline für die Bevölkerung – dank den Zivilschützern bleiben zentrale Leistungen für die Nidwaldnerinnen und Nidwaldner sichergestellt.
23.03.2020
Labor Spiez prüft Schutzmasken
Um den Engpässen bei Schutzmasken entgegenzuwirken, prüft das Labor Spiez, ob Masken der Privatwirtschaft trotz abgelaufenem Verfallsdatum eingesetzt werden können. So konnte das Labor Spiez am Wochenende einen Bestand von 10 Millionen abgelaufenen Hygienemasken zur Verteilung durch die Armeeapotheke freigeben. Damit entspannt sich die Versorgungslage in diesem Bereich wenigstens für eine gewisse Zeit.
24.10.2019
Nationale Bevölkerungsschutzkonferenz in Montreux
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS), der Kanton Waadt und die Gemeinde Montreux haben vom 23. bis 24. Oktober 2019 die Bevölkerungsschutzkonferenz (#BSK19) durchgeführt. Bei dieser Gelegenheit trafen sich Verantwortliche und Fachleute in Konferenzen und Podiumsgesprächen zu verschiedenen Themen, darunter Naturgefahren, Schutz kritischer Infrastrukturen und der Rolle und den Aufgaben der Feuerwehr im koordinierten Bevölkerungsschutzsystem.
14.06.2019
Nationalrat passt Revision des BZG an
Der Nationalrat verabschiedet die Totalrevision des Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetzes (BZG) ohne Gegenstimme mit 181 Stimmen. Dies mit Anpassungen am Gesetzesentwurf des Bundesrats.
03.06.2019
Das BABS zieht um
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) zieht um: An der neuen Adresse am Guisanplatz 1B im Nordosten Berns werden mehrere Geschäftsbereiche unter einem Dach zusammengeführt. Die Nähe zu verschiedenen anderen Bundesämtern soll in erster Linie der Ereignisbewältigung und dem Bundesstab Bevölkerungsschutz zugutekommen. Ab 10. Juni 2019 gilt die neue Adresse: Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS, Guisanplatz 1B, 3003 Bern.
28.05.2019
Neues System für den meteorologischen Notfallschutz
Mit dem Sicherheitstool EMER-Met (Emergency Response Meteorology) erhalten das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS spätestens ab 2022 ein neues und verbessertes meteorologisches Prognosesystem für den Schutz der Bevölkerung. Es liefert die meteorologischen Grundlagen zur Bewältigung aller Arten von Notsituationen in der Schweiz, insbesondere der nuklearen Störfälle. Finanziert wird es gemeinsam durch das ENSI, das BABS und das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz.
19.04.2018
Ausserordentlicher Sirenentest
Die Sirenen zur Alarmierung der Bevölkerung im Falle von Katastrophen und Notlagen sind ein wichtiges Element im Schweizer Bevölkerungsschutz. Nachdem beim Sirenentest vom 7. Februar 2018 eine Störung aufgetreten ist, hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS sofort Massnahmen zur Fehlerbeseitigung umgesetzt. Damit die Funktionsfähigkeit des Alarmierungssystems wieder vollumfänglich nachgewiesen ist, wird der Sirenentest wiederholt.
14.02.2018
Erfolgreiche Feuertaufe für das mobile Polycom-Einsatznetz
Das neue mobile Polycom-Einsatznetz, das den Einsatzkräften eine Erhöhung der Funkkapazitäten ermöglicht, wurde am WEF 2018 erfolgreich betrieben. Die Nutzenden lobten die hohe Sprachqualität und die stabilen Verbindungen.
19.05.2017
Eidgenössisches Ausbildungszentrum Schwarzenburg: Neueröffnung nach Umbau
Nach umfassenden Sanierungs- und Umbauarbeiten wird das Eidgenössische Ausbildungszentrum Schwarzenburg EAZS am kommenden Montag mit einer Feier wiedereröffnet. Die Kosten für den Umbau betragen ca. 9.2 Mio. Franken. Neu ist der ganze Bereich Ausbildung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz BABS mit rund 80 Mitarbeitenden in Schwarzenburg angesiedelt.
29.12.2016
Wenn der Strom ausfällt
Stromunterbrüche haben die meisten von uns schon erlebt. Vorwiegend ohne grösseren Schaden. Kommt es aber einmal zu einem flächendeckenden, mehrtägigen Ausfall der Stromversorgung, sind viele Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft empfindlich betroffen.
06.12.2016
Parlament genehmigt Polycom-Gesamtkredit
Nach dem Nationalrat will auch der Ständerat ins Sicherheitsfunksystem Polycom investieren. Er hat für werterhaltende Massnahmen einen Gesamtkredit von 159,6 Millionen Franken gesprochen, damit das System bis 2030 genutzt werden kann.
03.10.2016
Ausbildung nach ISO 29990 zertifiziert
Der Geschäftsbereich Ausbildung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz BABS hat die neue, national und international anerkannte ISO-29990-Zertifizierung erlangt. Damit wird das BABS von der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) als kompetente Bildungsinstitution anerkannt. Die Kunden haben also die Gewähr, dass die erbrachten Lerndienstleistungen hohen Qualitätsstandards entsprechen.
06.07.2016
Die Zukunft der Dienstpflicht: neue Ansätze
Das Dienstpflichtsystem soll mittelfristig mit dreizehn Massnahmen verbessert, langfristig die Dienstpflicht für Mann und Frau eingeführt werden. Dies schlägt eine vom VBS im Auftrag des Bundesrates eingesetzte externe Studiengruppe vor. Die im Bericht vom 6. Juli 2016 vorgestellten Überlegungen sind auf den Personalbedarf der Armee ausgerichtet. Alle interessierten Kreise werden nun aufgefordert, anhand dieses Berichts über das künftige Dienstpflichtsystem zu diskutieren.
04.07.2016
„Der Bund ist Koordinator und Impulsgeber“
Der Nutzen neuer Technologien sollte grundsätzlich immer analysiert werden, erklärt Bundesrat Guy Parmelin im Interview. Die Ressourcen seien aber knapp, so dass Bund und Kantone sich darüber einig werden müssten, welche Projekte wirklich zu realisieren seien.
29.01.2016
Neuer Stabschef Bundesstab ABCN
Per Anfang 2016 sind im Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS verschiedene organisatorische und personelle Anpassungen vorgenommen worden. Die wichtigsten Veränderungen betreffen die bisherigen Geschäftsbereiche Zivilschutz und Nationale Alarmzentrale NAZ. Hans Guggisberg übernimmt neu die Funktion als Stabschef des Bundesstabs ABCN.
27.01.2016
Leistungen des Zivilschutzes für das Asylwesen
Die Lage im Asylbereich ist weiterhin angespannt. Gemäss Angaben des Staatsekretariats für Migration SEM blieb die Zahl der neu eintreffenden Asylsuchenden in den zurückliegenden Wochen auf relativ hohem Niveau. Die weitere Entwicklung lässt sich nicht zuverlässig vorhersehen. Es ist nicht auszuschliessen, dass der Zustrom innert kurzer Zeit ansteigen kann. Vor diesem Hintergrund erarbeiten Bund und Kantone unter Leitung des SEM eine nationale Vorsorgeplanung, die auch den Einsatz von Ressourcen des Zivilschutzes für den Asylbereich umfasst.