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Impfen, testen, beraten: vielfältiger Covid-Einsatz des Zivilschutzes Appenzell Ausserrhoden

Der Zivilschutz Appenzell Ausserrhoden unterstützt die Behörden in allen personalintensiven Bereichen der Pandemiebewältigung. Dabei arbeiten Angehörige des Zivilschutzes eng mit Freiwilligen und Angehörigen anderer Personalpools zusammen.

12.03.2021 | Kommunikation BABS

Im Testzentrum Teufen arbeiten Angehörige des Zivilschutzes, medizinisches Fachpersonal, Zivildienstleistende und über das RAV vermittelte Personen Seite an Seite (Bilder: Zivilschutz Appenzell Ausserrhoden).

Gemeinsam mit medizinischen Fachpersonen, Zivildienstleistenden und Stellensuchenden (via RAV) stehen Angehörige des Zivilschutzes im Einsatz zum Betrieb der kantonalen Corona-Hotline. Als erste Anlaufstelle für die Bevölkerung ist die Hotline mit einem breiten Spektrum von Anfragen konfrontiert. Die Mitarbeitenden der Hotline kümmern sich um verschiedene Anliegen und Tätigkeiten wie Testindikationen, Impftermine und -registration. Via Hotline wird auch die Arbeit des zusätzlich notwendigen Personals zur Mithilfe im Impfzentrum koordiniert. Die eingeteilten Zivilschutzangehörigen haben bereits ein breites Know-how erworben und können die Ausserrhoder Bevölkerung jederzeit kompetent beraten.

Testzentrum Teufen

Im Zeughaus von Teufen betreibt der Kanton Appenzell Ausserrhoden ein Corona-Testzentrum. Auch hier arbeiten verschiedene Parteien tatkräftig miteinander, der Zivilschutz verstärkt die zivilen Fachkräfte. Die Coronatests werden kundenfreundlich und speditiv administriert und durchgeführt. Es werden Antigen-Schnelltests wie auch PCR-Tests angeboten, damit alle Besucherinnen und Besucher aus symptomatischen Gründen oder für geschäftliche oder private Reisen ins Ausland eine Testindikation erhalten. Das Testzentrum Teufen arbeitet direkt mit den medizinischen Fachpersonen der Hotline zusammen und setzt die Testtermine fest.

Impfzentren Herisau und Heiden

Mit Unterstützung des Zivilschutzes errichtete der Kanton Appenzell Ausserrhoden anfangs Jahr zwei Impfzentren in Herisau und Heiden. Für den Betrieb wurden Freiwillige gesucht, welche die vielseitigen Aufgaben von Administration, Betreuung und ärztlichen Tätigkeiten wahrnehmen können. Für die Personalplanung wird eine Software eingesetzt, welche die Rekrutierung, Administration und Einsatzplanung unterstützt. Rasch konnten viele Freiwillige gewonnen werden – einmal mehr zeigte sich damit die Solidarität der Bevölkerung in dieser schwierigen Zeit. Im Impfzentrum arbeiten nun mehrere Fachgruppen entsprechend ihren Qualifikationen und Kenntnissen. Gemeinsam stellen sie sicher, dass die Bevölkerung gemäss der kantonalen Impfstrategie geimpft wird. Im Einsatz stehen Ärztinnen und Ärzte, Krankenpfleger/innen, administratives Personal und Zivildienstleistende; der Zivilschutz AR fügt sich flexibel in diese Organisation ein, unterstützt und verstärkt diese punktuell. Durch dieses Zusammenspiel der verschiedenen Gruppen können die Verfügbarkeit und die Kenntnisse der freiwilligen und eingeteilten Personen optimal genutzt werden.


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