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Sicherheitsfunknetz Polycom bewährt sich im Ernstfalleinsatz

Wer führen will, muss kommunizieren können. In der Ereignisbewältigung in Bondo (GR) stand von Beginn weg das Polycom-Funknetz im Einsatz – und bewährt sich seither bestens.

19.10.2017 | Kommunikation BABS

Ende August ereignete sich in Bondo im Bergell eine der grössten Naturkatastrophen der letzten Jahrzehnte. Am Piz Cengalo kam es zu einem gewaltigen Bergsturz. Rund drei Millionen Kubikmeter Gestein stürzten ins Tal und lösten mehrere Murgänge aus, die Todesopfer forderten, grossen Sachschaden anrichteten und die Sicherheitskräfte zwangen, das Dorf Bondo zu evakuieren. In den folgenden Wochen überschwemmten Schlammlawinen die Ortsteile Spino und Sottoponte und trieben weitere Bewohnerinnen und Bewohner aus ihren Häusern.
Unmittelbar nach dem Bergsturz leitete die Kantonspolizei den Ersteinsatz mit allen Bevölkerungsschutzpartnern über Polycom. Mit der Unterstützung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (BABS) konnte die Talschaft oberhalb von Bondo rasch mit mobilen Polycom-Mitteln versorgt werden. Dies ermöglichte die Frühwarnung und den Abzug der Einsatzkräfte aus dem gefährdeten Gebiet. Zudem wurde in enger Zusammenarbeit zwischen dem Grenzwachtkorps, dem kantonalen Führungsstab und dem BABS die Polycom-Versorgungskapazität im Raum Bondo für die zusätzlich eintreffenden Einsatzkräfte erhöht.

Ausgerüstet und geschult

Die Ereignisse in Bondo zeigen einmal mehr: Das Polycom-Funknetz ist ein sicheres und stabiles Kommunikationsmittel in der Ereignisbewältigung. Da die Gemeindeführungsstäbe des Kantons Graubünden mit Polycom-Funkgeräten ausgerüstet sind und jährlich geschult werden, funktionierte die Kommunikation zwischen Führungsstab und Bevölkerungsschutzpartnern seit den ersten Stunden einwandfrei.


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