Zum Hauptinhalt springen

MitteilungVeröffentlicht am 14. Oktober 2024

Erfolgreiche Krisenkooperation

Rückblick auf den 7. internationalen Kurs, 29. September – 4. Oktober 2024, in Schwarzenburg.

Der 7. internationale Kurs zum Thema «Risiko- und Krisenmanagement im 21. Jahrhundert» fand letzte Woche im Eidgenössischen Ausbildungszentrum (EAZS) in Schwarzenburg erfolgreich statt. Organisiert in enger Zusammenarbeit zwischen dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) und dem Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik (GCSP), brachte der Kurs hochrangige Krisenmanagementexperten aus 16 Ländern zusammen, um aktuelle Herausforderungen der Krisenbewältigung zu erörtern und voneinander zu lernen.

Unter der Leitung von Roland Bollin und Niko Orell, unterstützt von Clémentine Caspar, lag der Fokus des Kurses auf der Entscheidungsfindung, dem Vertrauensaufbau sowie der Risikoabschätzung in komplexen Krisensituationen. Neben fundierten theoretischen Einblicken bot der Kurs auch eine praktische Simulation, um den Teilnehmern praxisnahe Erfahrungen in der Krisenbewältigung zu vermitteln. Die Teilnehmer nahmen nicht nur theoretische Ansätze mit, sondern vor allem konkrete Praxiserfahrungen und Best Practices, die sie zur Optimierung ihrer nationalen Krisenmanagementstrukturen nutzen können.

Der Kurs war Teil der Bestrebungen der Schweiz, ihre Zusammenarbeit mit der NATO im Rahmen des Individually Tailored Partnership Programme (ITPP) zu vertiefen. Das BABS koordiniert in diesem Rahmen zusammen mit dem Aussendepartement und weiteren Bundesstellen das Ziel Resilienz. Es ist ein Beitrag, die zivile Krisenbewältigung in Europa zu stärken, insbesondere in Anbetracht globaler Krisen wie Klimawandel und geopolitischen Spannungen.